Tyrann Brutaler Willkürherrscher. Tyrannei Tyrannis Zwingherrschaft

Aus Mike\'s Fahrschule WIKI


Sie gilt als der Diamant unter den schwarzen Trüffeln und ist Trüffellegende Nr. 2. Gefunden wird sie in Frankreich, Spanien und Italien, ursprünglich in der französischen Region Périgord. Die Schaumweine mit Trüffeln sind ein weiches und schmackhaftes Gewürz mit Trüffeln, das Weißweinessig und schwarzen Sommertrüffel perfekt kombiniert (im Inneren des Produkts befinden sich kleine Trüffelflocken). Nimm eine gebratene Kalkune oder Hüner, und haue selbige in gute kleine Stücken, Europäische Wintertrüffel darnach lege solche in eine Castrull mit ein wenig gerieben Brod, Salz, gestossenen Pfeffer, Butter, und eine zerschnittene Zwiebel, giesse auch eine Kelle voll, oder etwas mehr, Wasser darauf, und lasse es kochen, bis die Sauce eben wird und einen guten Geschmack bekommt, alsdenn kann es angerichtet werden. Bey dem ersten Aufkochen schäume es gut; hernach thue dazu Zwiebel, Basilika, Petersilie, Salz, Pfeffer und Ingber. Wenn alles mit einander kalt ist, so stecke die Stücken in guter Ordnung auf kleine silberne Vogelspiesse, tunke sie in die Sauce und wälze sie hernach in geriebenen Brod; binde selbige am Bratspieß, und lasse sie bey einem starken Feuer eine gute gelbbraune Farbe bekommen; fülle aber nichts über. Spitze vom Flügel, hinter auf dem Rücken, und lege in dem einen die Leber, und in dem andern den Magen, worin erstlich einige Ruten tief eingeschnitten sind; die Käulen schiebe aufwärts, drücke sie gegen den Rücken, und befestige sie mit einen Sticken, allein mache es so, daß die Brust rund wird; will man sie weis gebraten haben, so befestige beschmiertes Papier darüber, und begiesse selbige zum öftern mit Butter; ist es ein alter kalkunscher Hahn, so kann er 2 Stunde am Feuer braten, aber sonst braucht es nicht so lange zu seyn.


Wenn die Kapaunen gereiniget sind, so fülle sie mit rohe Austern, die mit gerieben Weisbrod, ein wenig Muscatenblumen, Pfeffer und Butter vermengt sind; hernach nehe sie wieder zusammen, und brate sie am Spieß; begiesse sie zum öftern mit Butter, und wenn sie angerichtet werden, so giesse die Butter unten in die Schüssel. Dem Märzschnee wird eine besondere Heilkraft zugeschrieben; wenn man sich mit demselben wäscht, „vergehen Warzen und Leberflecke", die Haut wird weich und zart und selbst die Sommersprossen sollen verschwinden. Die Haut ist dunkelbraun bis schwarz und mit pyramidenartigen Warzen versehen. Wenn die Küchlein gereiniget sind, so schneide sie mitten von einander, oder falls sie klein sind, so lasse sie ganz, mache sie aber sehr platt; hernach lasse selbige nur im Wasser aufkochen, und schäume sie gut, wenn dieses geschehen, so nimm sie aus der Suppe, lege dieselben schichtweise in eine Castrull mit viel gepflückten Petersillen-Blättern, ein wenig Muscatenblumen, Pfeffer, Salz, ein gut Theil Butter und gerieben Brod; fülle die Suppe darauf und laß es zugedeckt kochen, bis die Küchlein mürbe sind, so kann es angerichtet werden. Suppe eben wird, alsdann laß es zugedeckt kochen, bis die Hüner mürbe sind, nimm sie heraus, siebe die Suppe durch den Durchschlag, setze zugleich mit den Hünern ein gut theil frische Austern, Salz, Pfeffer und ein wenig Muskatenblum, wieder auf dem Feuer, und wenn die Austern genug gekocht sind, so kan es angerichtet werden.


Mache die Hüner ordentlich zurecht und schmore sie nachgehends in Butter, bis sie gelbbraun werden, giesse hernach aufgekochtes Wasser darauf, doch nicht mehr als daß es nur überstehet; darauf koche sie zugedeckt mit Rosmarin, Petersilie und Salz, bis sie vollkommen gekocht sind: Lege in einer Saucen Pfanne ein Stück Butter und Mehl und lasse es ein wenig zusammen schmoren; die Suppe von den Hünern siebe durch, auch nimm etwas von dem Fett; dieses giesse zu der Butter im Tiegel, und laß es zugleich mit gerieben Merrättig kochen. Das hat Gründe. Tatsächlich ist das, was in einigen Läden zärtlich auf Reis gebettet liegt, schon lange sein Geld nicht mehr wert. Wenn ein junges Huhn gut gereiniget ist, so haue etwas mehr als den halben Hals und die Beine bis an das Gelenke ab, den Brustknochen drücke nieder, den Magen und die Leber befestige zwischen den Flügeln. Bei weißen Exemplaren sollten Sie aber lediglich zwei bis sechs Tage ins Auge fassen.


Wer Lust hat, seine „Komfortzone" zu verlassen und in der Küche zu experimentieren, ohne Gefahr zu laufen, Trüffel zu vergeuden, braucht keine Angst zu haben: Es gibt Rezepte, die zwar ungewöhnlich erscheinen, aber absolut überzeugend sind. Schneide kleine Küchlein der Länge nach von einander, klopfe sie gut, und lege sie in aufgekocht und etwas gesaltzenes Wasser, nimm sie aber bald wieder heraus, und lasse sie auf einem leinen Tuch trocken werden; rühre nachgehends Citronsaft, gerieben Brod, geschmolzene Butter, gehackten Petersilie, gehackte Sardellen, ein wenig Muskatenblum und Pfeffer gut zusammen, nimm alsdann grosse stücken rein Papier, bestreiche es mit der obenstehenden Vermischung, und wickele es recht fest um ein jedes halbe von denen Küchlein, brate sie auf der Rost, wende es aber um, damit sie auf beyden Seiten gebraten werden, und hernach richte sie warm auf einer gebrochenen Serviette an. Hierzu habe in einer Schale die folgende Sauce fertig, welche von gebraunter Butter und Mehl, ein wenig Couli oder Fleisch-Suppe, fein gehackte Zwibeln und Sardellen gemacht wird. Haue von einer Kalkune die Flügel, und fülle Fisch-Farce mit Austern vermengt, da, wo der Kropf gesessen, Wintertrüffel imgleichen bey den Lenden zwischen Haut und Fleisch, hinein, spile sie gut auf, und brate sie nachgehends am Spieß.